Schriftenverzeichnis

Computerlexikographie

Zimmermanns Interesse an der Entwicklung und Nutzung von Computerlexika als wichtigster Basis für die maschinelle Sprachverarbeitung hat sich aus der Arbeit in der Syntaxgruppe entwickelt und dauert bis heute fort.

Das Lexikon in der maschinellen Sprachanalyse (1972)

Autor(en): Zimmermann, Harald H.

Quelle: Frankfurt: Athenäum

Zimmermanns Dissertation führt ein in die Verwendung von Lexika bei der Lösung von sprachlichen Problemen mit dem Computer. Der lexikalische Ansatz bedeutete die Abkehr von den in den frühen Projekten zur maschinellen Sprachverarbeitung (bis Mitte der 60er Jahre) verfolgten „praxisnahen“ Ansätzen hin zu einer umfassenden, an der Behandlung der Lexikoneintragung in der Transformationsgrammatik orientierten Beschreibung des Sprachsystems, wozu vor Allem das Lexikon gehört. Im Einzelnen geht es um Funktion und Aufbau sowie Struktur und Verwendung des Lexikons, Abwägung von theoretischen Anforderungen und Effizienzgesichtspunkten für die praktische Anwendung, Adäquatheit der Beschreibung, automatische Wortklassifikation und Wörterbucherweiterung
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Lexikon und Parsing (1981)

Autor(en): Zimmermann, Harald H.

Quelle: Reinhart Herzog (Hrsg.): Computer in der Uebersetzungswissenschaft: sprachpraktische und terminologische Studien. Frankfurt a.M.: Lang, 1981. p. 74-84. Angewandte Sprachwissenschaft Germersheim

Neben der in der Dissertation bereits angesprochenen Frage der deskriptiven Adäquatheit werden hier einige weitere theoretische Ansprüche der generativ-transformationellen Grammatik diskutiert.
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Nutzbarmachung und Nutzung maschineller Wörterbücher in der Fachinformation und im Büro (1982)

Autor(en): Zimmermann, Harald H.

Quelle: Sprache und Datenverarbeitung (1982), Heft 1/2, S. 5-10

Zimmermann betrachtet Wörterbücher hier aus der Sicht der Information und Kommunikation bzw. des Wissenstransfers. „Wörterbücher stellen - aus dieser Sicht der Informationsverarbeitung - Informationssammlungen dar, die formal oder natürlichsprachlich dargestelltes Wissen zu vorwiegend sprachbezogenen Sachverhalten speichern und verfügbar machen.“ Zi. geht auf die neuen Rahmenbedingungen für die Entwicklung und Nutzung von Wörterbüchern insb. in der Fachinformation und Bürokommunikation ein. Er nimmt an, „dass im Jahre 2000 ... umfangreiche Wörterbücher ... per Kabel distribuiert und verfügbar werden, dass z.B. ein neues Enzyklopädisches "Lexikon" ... on-line abrufbar wird“.
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Multifunctional Dictionaries (1984)

Autor(en): Zimmermann, Harald H.

Quelle: A. Zampolli, A. Capelli (eds.): The possibilities and limits of the computer in producing and publishing dictionaries. Linguistica Computationale III, Pisa: Giardini, 279-288

In diesem Artikel geht es um multifunktionale Lexikonsysteme für unterschiedlichste Anwendungen. Es wird besonders eingegangen auf Datenschutz und -sicherheit, Schnittstellen, Nutzeranforderungen und Anwendungen in den Bereichen automatische Sprachverarbeitung, Terminologielexika, Thesauri, Standard- und Fachsprachen.
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Value-Added Coding of Electronic Dictionaries for the LOGOS Machine Translation System (1995)

Autor(en): Zimmermann, Harald H.

Quelle: Terminology in Advanced Microcomputer Applications. Proceedings of TAMA ' 94. Vienna: TermNet

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit Computerlexika für die maschinelle Übersetzung, insb. mit Methoden der Extraktion von Terminologie und Lexikondaten aus bilingualen Textdateien und der halbautomatischen Kodierung von Einträgen für MÜ-Lexika.
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